Kostenloses Webinar: Pflegedokumentation smart gedacht: KI und Strukturmodell im Fokus | 30.09.2025 um 11:00 Uhr
Pflichtunterweisungen

Datenschutz

Der Datenschutz hat als grundlegendes Ziel den Datenmissbrauch zu verhindern. Besonders im Hinblick auf die immer weiter und schneller fortschreitende Digitalisierung ist der Schutz von personenbezogenen Daten grundlegend relevant für Pflegende. Durch die hier dargestellten Maßnahmen wird sichergestellt, dass diese Daten vor unerlaubter Erhebung, Verarbeitung und Weitergabe geschützt werden. Es werden die gesetzlichen Grundlagen und die Persönlichkeitsrechte insbesondere der kranken und pflegebedürftigen Personen thematisiert.


Um Wissen über dieses Thema zu gewährleisten, werden in der App unterschiedliche Aspekte behandelt. Die Fragen wurden anhand von aktuellen Richtlinien und Vorgaben umgesetzt. Aufgeklärt wird durch SuperNurse über die allgemeinen und weiterführenden Informationen des Datenschutzes. Dargestellt wird zum einen der bewohnerbezogene, zum anderen aber auch der personalbezogene Datenschutz. Ein besonders im Umgang mit Angehörigen relevanter Punkt ist, die rechtlichen Bedingungen für Auskünfte an Dritte zu kennen. Ein typisches Beispiel: „Darf ich der Ehefrau von Bewohner X am Telefon Auskunft geben?“

Die SuperNurse-App deckt folgende weitere Themenschwerpunkte bei dem Thema Datenschutz ab:

Einführung

Da in der Pflege mit sensiblen Daten gearbeitet wird, die eine Person identifizierbar machen, ist der Datenschutz von höchster Priorität. Datenschutzgesetze können in ihren Inhalten variieren und sich auf unterschiedliche Grundlagen stützen. Für Pflegende ist es wichtig, die Bedeutung von Begriffen wie Informationspflicht oder informationelle Selbstbestimmung zu kennen. Auch die Änderungen und Besonderheiten durch elektronisch gespeicherte Dokumentation wird in diesem Kapitel thematisiert.


Rechtliche Grundlagen

Datenschutz ist gesetzlich festgelegt. In dem Kapitel “rechtliche Grundlagen” werden die DSGVO und das BDSG detailliert besprochen und die Sonderregelungen der Kirchengesetze vorgestellt. Der Schwerpunkt des Kapitels liegt jedoch auf dem Thema Schweigepflicht. Merkmale, Definition, mögliche Verstöße und Geltungsbereiche werden hier unter anderem thematisiert.


Umgang mit personenbezogenen/ sensiblen Daten

Datenschutz bezieht sich auf personenbezogene Daten. Diese beinhalten alle Daten, die eine Person identifizierbar machen. In der Pflege zählen dazu auch die gesundheitsbezogenen Daten, auf die in diesem Kapitel gesondert eingegangen wird. Außerdem wird über die durch die Betroffenenrechte festgelegten Regelungen informiert, die Pflegende im Kontakt mit zu Pflegenden und Angehörigen beachten müssen.


Datenschutz im Pflegealltag

Da in der Pflegedokumentation auch allgemeine personenbezogene Daten verarbeitet werden, ist sie typischen Gefährdungen des Datenschutzes ausgesetzt. Pflegende müssen also z. B. darauf achten, dass sie sichere Passwörter wählen und Sperrbildschirme nutzen. Auch die Einwilligung zur Datenspeicherung und die Besonderheiten in der elektronischen Datenspeicherung werden in diesem Kapitel betont. Pflegende sollen darin geschult werden, Situationen, in denen eine Datenauskunft erwünscht ist, richtig einzuschätzen und gesetzeskonform zu handeln.

Häufige Fehler, Datenschutzverstöße

Dieses Kapitel beschäftigt sich mit Datenpannen und wie man mit ihnen umgeht. Datenpannen entstehen, wenn personenbezogene Daten in die Hände von Personen geraten, die diese nicht sehen dürfen. Ein solcher Fall ist bei der Aufsichtsbehörde zu melden. Ebenfalls werden in diesem Kapitel die Regelungen zum Schadensersatzanspruch von Betroffenen vorgestellt.

Datenschutz im Personalbereich

Datenschutzkonformes Arbeiten ist für Pflegefachpersonen nicht nur im Umgang mit zu Pflegenden von Bedeutung, sondern auch im Personalbereich. Bewerbungen, Dienstpläne und Lohnabrechnungen müssen beispielsweise auch datenschutzkonform behandelt werden. Detailliert wird in diesem Kapitel auch auf die Betriebliche Eingliederung eingegangen. Pflegende können sich im Zweifelsfall bereits mit der Nutzung von Merkzetteln strafbar machen, weshalb alltägliche Situationen, in denen es unbedacht zu Datenschutzverstößen kommen kann, diskutiert werden und insbesondere die Nutzung von Kommunikationsmitteln genau betrachtet wird.


Vorgaben umsetzen

In diesem Kapitel werden die Titel Datenschutzbeauftragte:r und Informationssicherheitsbeauftragte:r vorgestellt. Das Ernennen solcher Personen soll das Einhalten des Datenschutzgesetzes erleichtern, indem sie besonders fortgebildet werden. Ebenso wird in dem Kapitel ein Datenschutzcheck für Mitarbeitende vorgestellt, mithilfe dessen Mitarbeitende für das Thema sensibilisiert werden. Dabei werden die Aspekte Informationspflicht und technische und organisatorische Maßnahmen besonders betont.

Über den/die Autor/en

Thomas Althammer
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Datenschutz

Der Datenschutz hat als grundlegendes Ziel den Datenmissbrauch zu verhindern. Besonders im Hinblick auf die immer weiter und schneller fortschreitende Digitalisierung ist der Schutz von personenbezogenen Daten grundlegend relevant für Pflegende. Durch die hier dargestellten Maßnahmen wird sichergestellt, dass diese Daten vor unerlaubter Erhebung, Verarbeitung und Weitergabe geschützt werden. Es werden die gesetzlichen Grundlagen und die Persönlichkeitsrechte insbesondere der kranken und pflegebedürftigen Personen thematisiert.


Um Wissen über dieses Thema zu gewährleisten, werden in der App unterschiedliche Aspekte behandelt. Die Fragen wurden anhand von aktuellen Richtlinien und Vorgaben umgesetzt. Aufgeklärt wird durch SuperNurse über die allgemeinen und weiterführenden Informationen des Datenschutzes. Dargestellt wird zum einen der bewohnerbezogene, zum anderen aber auch der personalbezogene Datenschutz. Ein besonders im Umgang mit Angehörigen relevanter Punkt ist, die rechtlichen Bedingungen für Auskünfte an Dritte zu kennen. Ein typisches Beispiel: „Darf ich der Ehefrau von Bewohner X am Telefon Auskunft geben?“

Die SuperNurse-App deckt folgende weitere Themenschwerpunkte bei dem Thema Datenschutz ab:

Einführung

Da in der Pflege mit sensiblen Daten gearbeitet wird, die eine Person identifizierbar machen, ist der Datenschutz von höchster Priorität. Datenschutzgesetze können in ihren Inhalten variieren und sich auf unterschiedliche Grundlagen stützen. Für Pflegende ist es wichtig, die Bedeutung von Begriffen wie Informationspflicht oder informationelle Selbstbestimmung zu kennen. Auch die Änderungen und Besonderheiten durch elektronisch gespeicherte Dokumentation wird in diesem Kapitel thematisiert.


Rechtliche Grundlagen

Datenschutz ist gesetzlich festgelegt. In dem Kapitel “rechtliche Grundlagen” werden die DSGVO und das BDSG detailliert besprochen und die Sonderregelungen der Kirchengesetze vorgestellt. Der Schwerpunkt des Kapitels liegt jedoch auf dem Thema Schweigepflicht. Merkmale, Definition, mögliche Verstöße und Geltungsbereiche werden hier unter anderem thematisiert.


Umgang mit personenbezogenen/ sensiblen Daten

Datenschutz bezieht sich auf personenbezogene Daten. Diese beinhalten alle Daten, die eine Person identifizierbar machen. In der Pflege zählen dazu auch die gesundheitsbezogenen Daten, auf die in diesem Kapitel gesondert eingegangen wird. Außerdem wird über die durch die Betroffenenrechte festgelegten Regelungen informiert, die Pflegende im Kontakt mit zu Pflegenden und Angehörigen beachten müssen.


Datenschutz im Pflegealltag

Da in der Pflegedokumentation auch allgemeine personenbezogene Daten verarbeitet werden, ist sie typischen Gefährdungen des Datenschutzes ausgesetzt. Pflegende müssen also z. B. darauf achten, dass sie sichere Passwörter wählen und Sperrbildschirme nutzen. Auch die Einwilligung zur Datenspeicherung und die Besonderheiten in der elektronischen Datenspeicherung werden in diesem Kapitel betont. Pflegende sollen darin geschult werden, Situationen, in denen eine Datenauskunft erwünscht ist, richtig einzuschätzen und gesetzeskonform zu handeln.

Häufige Fehler, Datenschutzverstöße

Dieses Kapitel beschäftigt sich mit Datenpannen und wie man mit ihnen umgeht. Datenpannen entstehen, wenn personenbezogene Daten in die Hände von Personen geraten, die diese nicht sehen dürfen. Ein solcher Fall ist bei der Aufsichtsbehörde zu melden. Ebenfalls werden in diesem Kapitel die Regelungen zum Schadensersatzanspruch von Betroffenen vorgestellt.

Datenschutz im Personalbereich

Datenschutzkonformes Arbeiten ist für Pflegefachpersonen nicht nur im Umgang mit zu Pflegenden von Bedeutung, sondern auch im Personalbereich. Bewerbungen, Dienstpläne und Lohnabrechnungen müssen beispielsweise auch datenschutzkonform behandelt werden. Detailliert wird in diesem Kapitel auch auf die Betriebliche Eingliederung eingegangen. Pflegende können sich im Zweifelsfall bereits mit der Nutzung von Merkzetteln strafbar machen, weshalb alltägliche Situationen, in denen es unbedacht zu Datenschutzverstößen kommen kann, diskutiert werden und insbesondere die Nutzung von Kommunikationsmitteln genau betrachtet wird.


Vorgaben umsetzen

In diesem Kapitel werden die Titel Datenschutzbeauftragte:r und Informationssicherheitsbeauftragte:r vorgestellt. Das Ernennen solcher Personen soll das Einhalten des Datenschutzgesetzes erleichtern, indem sie besonders fortgebildet werden. Ebenso wird in dem Kapitel ein Datenschutzcheck für Mitarbeitende vorgestellt, mithilfe dessen Mitarbeitende für das Thema sensibilisiert werden. Dabei werden die Aspekte Informationspflicht und technische und organisatorische Maßnahmen besonders betont.

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