Kostenloses Webinar: Pflegedokumentation smart gedacht: KI und Strukturmodell im Fokus | 30.09.2025 um 11:00 Uhr
Pflegefachthemen

Diabetes Mellitus

Diabetes mellitus gehört zu den häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit. Immer mehr Menschen sind betroffen – direkt oder indirekt im beruflichen oder privaten Umfeld. Für Pflegende, medizinisches Personal und Betreuungskräfte ist ein fundiertes Wissen über Diabetes unerlässlich, um eine sichere, individuelle und kompetente Versorgung zu gewährleisten. Schulungen helfen dabei, Symptome rechtzeitig zu erkennen, Komplikationen vorzubeugen und Betroffene im Alltag bestmöglich zu unterstützen.


Gerade im pflegerischen Alltag sind fundierte Kenntnisse über Diabetes unverzichtbar. Pflegende übernehmen eine zentrale Rolle darin, Veränderungen im Gesundheitszustand frühzeitig zu erkennen und angemessen zu reagieren. Nur wer die Symptome einer Hypo- oder Hyperglykämie sicher deuten kann, trägt aktiv zur Vermeidung akuter Krisen bei. Ebenso wichtig ist es, Risikofaktoren wie Hautveränderungen, Infektionen oder Durchblutungsstörungen im Blick zu behalten, um schwerwiegende Folgeerkrankungen zu verhindern. Eine fachlich kompetente Pflege unterstützt nicht nur die medizinische Stabilität der Betroffenen, sondern trägt entscheidend dazu bei, ihre Lebensqualität langfristig zu erhalten.

Die SuperNurse-App deckt folgende Themenschwerpunkte bei dem Krankheitsbild Diabetes Mellitus ab: 

Anatomie und Physiologie:

In dem Kapitel „Anatomie und Physiologie“ erhalten Pflegende kompaktes Grundlagenwissen zum Diabetes mellitus und konkrete Zahlen, Daten und Fakten zum Aufkommen von Diabetes und wie viele Menschen betroffen sind. Es findet eine kurze Auffrischung von Anatomie und Physiologie, wie beispielsweise die Funktion der Pankreas sowie die Wirkungsweisen von Insulin und Glukagon statt. Auch die verschiedenen Diabetes-Typen werden kurz benannt.

Formen und Ursachen:

In dem Kapitel „Formen und Ursachen“ werden die unterschiedlichen Diabetesformen und ihre Entstehungsmechanismen vorgestellt. Neben den beiden Haupttypen, Diabetes Typ 1 und Typ 2, werden auch der Diabetes insipidus, der Gestationsdiabetes sowie weitere spezielle und sekundäre Diabetesformen behandelt. Dabei geht es um die jeweiligen Ursachen, wie Autoimmunreaktionen, Insulinresistenz, hormonelle Veränderungen oder Folgezustände anderer Erkrankungen. Das Kapitel vermittelt ein klares Verständnis dafür, wie vielfältig die Hintergründe von Diabetes sein können.

Symptome und Komplikationen:

In dem Kapitel „Symptome und Komplikationen“ werden die typischen Anzeichen eines Diabetes mellitus sowie mögliche akute Komplikationen erläutert. Dazu zählen häufiges Wasserlassen, starker Durst, Müdigkeit und eine verzögerte Wundheilung. Ein besonderer Fokus liegt auf der Hypoglykämie (Unterzuckerung) und ihren Warnsignalen wie Zittern, Schwitzen und Herzrasen. Ebenso wird das ketoazidotische Koma als schwerwiegende Folge eines Insulinmangels beschrieben, das vor allem bei Typ-1-Diabetes auftreten kann, sowie das hyperosmolare Koma, das meist bei Typ-2-Diabetes vorkommt und durch extrem hohe Blutzuckerwerte gekennzeichnet ist.

Diagnostik und Therapie:

In dem Kapitel „Diagnostik und Therapie“ werden die wichtigsten Untersuchungs- und Behandlungsverfahren des Diabetes mellitus vorgestellt. Grundlage der Diagnostik ist die Blutzuckerbestimmung, ergänzt durch den oralen Glukosetoleranztest (oGTT) und den HbA1c-Wert zur langfristigen Beurteilung der Blutzuckereinstellung. Im therapeutischen Teil werden die verschiedenen Behandlungsansätze erläutert: die Insulintherapie mit unterschiedlichen Insulinarten und Wirkprofilen sowie der Einsatz von oralen Antidiabetika zur Verbesserung der Insulinempfindlichkeit oder Reduktion der Zuckeraufnahme.

Folgeerkrankungen:

In dem Kapitel Folgeerkrankungen“ werden die wichtigsten langfristigen Komplikationen des Diabetes mellitus erläutert. Dazu zählen die diabetische Makroangiopathie, bei der große Blutgefäße geschädigt werden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen entstehen können, sowie die diabetische Mikroangiopathie, die vor allem Augen, Nieren und Nerven betrifft. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der diabetischen Neuropathie, die durch Nervenschädigungen zu Sensibilitätsstörungen, Schmerzen oder Funktionsausfällen führen kann. Besonders praxisrelevant ist das diabetische Fußsyndrom, das durch Durchblutungsstörungen und Nervenschäden entsteht und im schlimmsten Fall zu Amputationen führen kann.

Pflegerische Aufgaben:

In dem Kapitel „Pflegerische Aufgaben“ stehen die zentralen Tätigkeiten im Umgang mit Menschen mit Diabetes im Vordergrund. Pflegende lernen, wie die Blutzuckermessung fachgerecht durchgeführt und eine Insulininjektion sicher verabreicht wird. Ebenso wichtig sind das gezielte Wahrnehmen und Beobachten von Veränderungen im körperlichen und psychischen Zustand der Betroffenen, um Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Darüber hinaus werden Maßnahmen zur Mobilisation, Positionierung und Körperpflege erläutert, die zur Erhaltung der Selbstständigkeit und des Wohlbefindens beitragen. Ergänzend werden wichtige Prophylaxen vorgestellt, die helfen, Folgeerkrankungen wie Druckulzera, Thrombosen oder Infektionen zu verhindern.

Informieren, Schulen, Beraten, Anleiten:

In dem Kapitel „Informieren, Schulen, Beraten, Anleiten“ geht es um die gesundheitsfördernde und edukative Rolle der Pflege im Umgang mit Menschen mit Diabetes. Pflegende unterstützen Betroffene dabei, ihre Erkrankung zu verstehen und selbstbestimmt damit umzugehen. Dazu gehören die Gesundheitsförderung durch Aufklärung über Krankheitsverlauf und Behandlung, die Integration von Eltern oder Angehörigen in die Versorgung sowie die Begleitung bei der Alltagsbewältigung. Ein besonderer Fokus liegt auf den Themen Ernährung, Bewegung und Prävention, um den Blutzuckerspiegel langfristig zu stabilisieren und Folgeerkrankungen zu vermeiden.

Über den/die Autor/en

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Diabetes Mellitus

Diabetes mellitus gehört zu den häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit. Immer mehr Menschen sind betroffen – direkt oder indirekt im beruflichen oder privaten Umfeld. Für Pflegende, medizinisches Personal und Betreuungskräfte ist ein fundiertes Wissen über Diabetes unerlässlich, um eine sichere, individuelle und kompetente Versorgung zu gewährleisten. Schulungen helfen dabei, Symptome rechtzeitig zu erkennen, Komplikationen vorzubeugen und Betroffene im Alltag bestmöglich zu unterstützen.


Gerade im pflegerischen Alltag sind fundierte Kenntnisse über Diabetes unverzichtbar. Pflegende übernehmen eine zentrale Rolle darin, Veränderungen im Gesundheitszustand frühzeitig zu erkennen und angemessen zu reagieren. Nur wer die Symptome einer Hypo- oder Hyperglykämie sicher deuten kann, trägt aktiv zur Vermeidung akuter Krisen bei. Ebenso wichtig ist es, Risikofaktoren wie Hautveränderungen, Infektionen oder Durchblutungsstörungen im Blick zu behalten, um schwerwiegende Folgeerkrankungen zu verhindern. Eine fachlich kompetente Pflege unterstützt nicht nur die medizinische Stabilität der Betroffenen, sondern trägt entscheidend dazu bei, ihre Lebensqualität langfristig zu erhalten.

Die SuperNurse-App deckt folgende Themenschwerpunkte bei dem Krankheitsbild Diabetes Mellitus ab: 

Anatomie und Physiologie:

In dem Kapitel „Anatomie und Physiologie“ erhalten Pflegende kompaktes Grundlagenwissen zum Diabetes mellitus und konkrete Zahlen, Daten und Fakten zum Aufkommen von Diabetes und wie viele Menschen betroffen sind. Es findet eine kurze Auffrischung von Anatomie und Physiologie, wie beispielsweise die Funktion der Pankreas sowie die Wirkungsweisen von Insulin und Glukagon statt. Auch die verschiedenen Diabetes-Typen werden kurz benannt.

Formen und Ursachen:

In dem Kapitel „Formen und Ursachen“ werden die unterschiedlichen Diabetesformen und ihre Entstehungsmechanismen vorgestellt. Neben den beiden Haupttypen, Diabetes Typ 1 und Typ 2, werden auch der Diabetes insipidus, der Gestationsdiabetes sowie weitere spezielle und sekundäre Diabetesformen behandelt. Dabei geht es um die jeweiligen Ursachen, wie Autoimmunreaktionen, Insulinresistenz, hormonelle Veränderungen oder Folgezustände anderer Erkrankungen. Das Kapitel vermittelt ein klares Verständnis dafür, wie vielfältig die Hintergründe von Diabetes sein können.

Symptome und Komplikationen:

In dem Kapitel „Symptome und Komplikationen“ werden die typischen Anzeichen eines Diabetes mellitus sowie mögliche akute Komplikationen erläutert. Dazu zählen häufiges Wasserlassen, starker Durst, Müdigkeit und eine verzögerte Wundheilung. Ein besonderer Fokus liegt auf der Hypoglykämie (Unterzuckerung) und ihren Warnsignalen wie Zittern, Schwitzen und Herzrasen. Ebenso wird das ketoazidotische Koma als schwerwiegende Folge eines Insulinmangels beschrieben, das vor allem bei Typ-1-Diabetes auftreten kann, sowie das hyperosmolare Koma, das meist bei Typ-2-Diabetes vorkommt und durch extrem hohe Blutzuckerwerte gekennzeichnet ist.

Diagnostik und Therapie:

In dem Kapitel „Diagnostik und Therapie“ werden die wichtigsten Untersuchungs- und Behandlungsverfahren des Diabetes mellitus vorgestellt. Grundlage der Diagnostik ist die Blutzuckerbestimmung, ergänzt durch den oralen Glukosetoleranztest (oGTT) und den HbA1c-Wert zur langfristigen Beurteilung der Blutzuckereinstellung. Im therapeutischen Teil werden die verschiedenen Behandlungsansätze erläutert: die Insulintherapie mit unterschiedlichen Insulinarten und Wirkprofilen sowie der Einsatz von oralen Antidiabetika zur Verbesserung der Insulinempfindlichkeit oder Reduktion der Zuckeraufnahme.

Folgeerkrankungen:

In dem Kapitel Folgeerkrankungen“ werden die wichtigsten langfristigen Komplikationen des Diabetes mellitus erläutert. Dazu zählen die diabetische Makroangiopathie, bei der große Blutgefäße geschädigt werden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen entstehen können, sowie die diabetische Mikroangiopathie, die vor allem Augen, Nieren und Nerven betrifft. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der diabetischen Neuropathie, die durch Nervenschädigungen zu Sensibilitätsstörungen, Schmerzen oder Funktionsausfällen führen kann. Besonders praxisrelevant ist das diabetische Fußsyndrom, das durch Durchblutungsstörungen und Nervenschäden entsteht und im schlimmsten Fall zu Amputationen führen kann.

Pflegerische Aufgaben:

In dem Kapitel „Pflegerische Aufgaben“ stehen die zentralen Tätigkeiten im Umgang mit Menschen mit Diabetes im Vordergrund. Pflegende lernen, wie die Blutzuckermessung fachgerecht durchgeführt und eine Insulininjektion sicher verabreicht wird. Ebenso wichtig sind das gezielte Wahrnehmen und Beobachten von Veränderungen im körperlichen und psychischen Zustand der Betroffenen, um Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Darüber hinaus werden Maßnahmen zur Mobilisation, Positionierung und Körperpflege erläutert, die zur Erhaltung der Selbstständigkeit und des Wohlbefindens beitragen. Ergänzend werden wichtige Prophylaxen vorgestellt, die helfen, Folgeerkrankungen wie Druckulzera, Thrombosen oder Infektionen zu verhindern.

Informieren, Schulen, Beraten, Anleiten:

In dem Kapitel „Informieren, Schulen, Beraten, Anleiten“ geht es um die gesundheitsfördernde und edukative Rolle der Pflege im Umgang mit Menschen mit Diabetes. Pflegende unterstützen Betroffene dabei, ihre Erkrankung zu verstehen und selbstbestimmt damit umzugehen. Dazu gehören die Gesundheitsförderung durch Aufklärung über Krankheitsverlauf und Behandlung, die Integration von Eltern oder Angehörigen in die Versorgung sowie die Begleitung bei der Alltagsbewältigung. Ein besonderer Fokus liegt auf den Themen Ernährung, Bewegung und Prävention, um den Blutzuckerspiegel langfristig zu stabilisieren und Folgeerkrankungen zu vermeiden.

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