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Berufsstolz
Praxisanleitung

Dr. German Quernheim

Bei der Lernwelt SuperNurse legen wir höchsten Wert auf fachliche Expertise, Praxisnähe und didaktische Qualität in unseren Fachinhalten. Alle Autor:innen werden bewusst nach ihrer wissenschaftlichen Kompetenz und ihrer langjährigen Erfahrung in der Pflegewissenschaft oder Pflegepädagpgol ausgewählt. So entstehen Inhalte wie digitales Fortbildungsangebot, Fortbildung in der Pflege, E-Learning und Online-Fortbildung, die Pflegende in der Altenpflege fundiert unterstützen.

Fachliche Expertise & beruflicher Hintergrund

Dr. medic. German Quernheim ist Experte für Praxisanleitung, Pflegepädagogik und Pflegewissenschaft. Er ist examinierter Gesundheits- und Krankenpfleger und ergänzt sein Wissen durch ein Studium der Pflegepädagogik sowie eine Promotion im Bereich Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke. Ergänzt wird sein Profil durch Coachings (z. B. NLP-Master-Coach, Systemisches Coaching, MBSR, TZI, Supervision und Gestalt- sowie kognitive Therapieverfahren) – eine Basis, die Theorie und Anwendung überzeugend verbindet

Schwerpunkte & Praxisnähe

Dr. German Quernheim verbindet seine pflegepädagogische und wissenschaftliche Expertise mit einem starken Praxisbezug. Ein besonderes Herzensprojekt ist sein eigenes E-Learning-Programm „Anleiten2Go“, das sich speziell an Praxisanleitende und Führungskräfte richtet. Dieses digitale Lernformat bietet kompakte, alltagstaugliche Module zu Themen wie Anleitung, Onboarding, Führungskompetenz und Kommunikation – und ist dadurch optimal in den Arbeitsalltag von Pflegeeinrichtungen integrierbar.

Mit Anleiten2Go setzt er ein klares Zeichen: digitale Fortbildung in der Pflege muss praxisnah, flexibel und wirksam sein.

Inhalte für SuperNurse

Für die digitale Fortbildung mit SuperNurse bringt Dr. German Quernheim seine langjährige Erfahrung als Pflegepädagoge, Autor und Coach in vielfältige Formate ein. Ein zentrale Aufgabe war die Erarbeitung des Fachthemas „Berufsstolz“, mit dem er Pflegefachpersonen Impulse für ein neues berufliches Selbstverständnis und mehr Wertschätzung im Pflegealltag gibt. Gemeinsam mit Prof. Angelika Zegelin veröffentlichte er dazu außerdem das Mutmach- und Arbeitsbuch „Berufsstolz in der Pflege“.

Darüber hinaus hat German für SuperNurse Lernvideos zum Thema Praxisanleitung sowie ergänzend auch Videos zum Thema Berufsstolz entwickelt. Diese Inhalte verbinden wissenschaftliche Grundlagen mit praktischen Beispielen und stellen Leitungspersonen sowie Praxisanleitenden konkrete Methoden für ihren Alltag zur Verfügung.

Publikationen & Engagement

Als Fachbuchautor hat Dr. medic. German Quernheim zahlreiche praxisrelevante Werke veröffentlicht. Darunter:

  • Berufsstolz in der Pflege (mit Prof. Dr. Angelika Zegelin) – das Mutmachbuch zu beruflicher Identität, Individualität und Wertschätzung in der Pflege
  • Spielend anleiten und beraten – ein praxisnahes Standardwerk zur Pflegeausbildung, mit Lehrinhalten und didaktischen Konzepten
  • „Taschenwissen Pflege: Praxisanleitung“, Neuerscheinung. Urban & Fischer/Elsevier Verlag 2023
  • uvm.

Fachfrage der Woche

Lernziele und Teilziele in der Praxisanleitung müssen positiv und nachvollziehbar formuliert und dokumentiert werden. Welche der folgenden Formulierungsvorgaben entsprechen dieser Anforderung NICHT?

A
A

Setze Hilfsverben ein! („Der Auszubildenden muss genauer hinschauen“; „Die Auszubildenden wollen häufiger Verbände wechseln“)

B
B

Nutze Verben, die sichtbare, hörbare und spürbare Tätigkeiten beschreiben, z.B. „Der Schüler beobachtet den Patienten fachgerecht“; Die Schüler nehmen Bedürfnisse wahr“.

C
C

Formuliere Teilziele! („die Auszubildende reagiert emphatisch und reicht die Dokumentation nach“)

D
D

Formuliere klar! („die Auszubildenden stimmen den Pflegevorgang mit dem Patienten ab! ; „die Auszubildenden stimmen den Pflegevorgang nicht mit dem Patienten ab“)

Erklärung

Lernziele in der Praxisanleitung sollen konkret, positiv und beobachtbar formuliert sein. Veraltete Formulierungen wie „soll“, „muss“ führen oft zu Unklarheiten. Stattdessen sollte das aktive Tun im Vordergrund stehen: „Die Auszubildende informiert den Patienten über den Verbandswechsel.“ So wird deutlich, was genau gelernt und gezeigt werden soll – nachvollziehbar für Lernende und Anleitende.

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